Augmented Reality Landschaftsbau

Es gibt einige Beispiele für Firmen, die in ihrem alltäglichen Workflow Landschaftsbau oder damit verknüpfte Skills nutzen. Beispielsweise Game-Design Studios. Augmented Reality könnte Lösungen bieten, die diesen Workflow erleichtern. Vielleicht mit ausgetüftelten, digitalen Sandkästen, um Landschaften zu formen?

Vorteile

Bei der Erstellung von Landschaften in herkömmlichen 3D Programmen kann die Abstraktion zu unrealistischen Resultaten führen. Das physische Designen von Terrain stellt einen allerdings vor das Problem, diese komplexe Landschaft digitalisieren zu müssen, um weiter damit zu arbeiten. Augmented Reality kann hier die Brücke schlagen. Physisch erstellte Landschaften könnten Live digitalisiert werden, sodass man sie später am Rechner bearbeiten und fine-tunen kann. Oder man platziert mit AR einen virtuellen Baum auf einem virtuellen Hügel vor einem, die Software nimmt die Positionen auf und importiert sie direkt.

Herausforderungen

Problematisch ist hier die aktuelle Hardware. Die heutigen Computerspiele werden grafisch so komplex, dass das Rendering erhebliche Prozessor-Ressourcen beansprucht. AR-Brillen können diese Power noch nicht aufbringen - die Technologie ist einfach noch zu jung. Andererseits ist die reine Positionierung, eventuell sogar von Platzhaltern, gar nicht so prozessorintensiv. Das detaillierte Sculpting und perfekte Texturierung können ja nachträglich am Rechner ohne AR stattfinden.

Wrap-Up

Es gibt bestimmte Branchen, in denen der Landschaftsbau, das Terrain-Design stark von einem hybrid Ansatz mit Mix aus physischen und digitalen Arbeitsmethoden profitieren kann. AR könnte die beiden Welten vereinen und einem genau das bieten.

Beispiele

iScape