AR im Print (Zeitungen / Magazine)
Marketing
Die Print-Medien haben sich über die Jahre nicht viel verändert - wahrscheinlich einer der Hauptgründe für ihr langsames Verschwinden. Vor allem Magazine könnten sich aber AR zunutze machen und mehr Informationen einbauen oder sich digital auf ältere Beiträge beziehen. Und, Poster, Bücher, Broschüren und alles, was sonst noch so gedruckt wird, kann durch AR wesentlich interessanter werden. Bilder könnten zum Leben erweckt werden und moderne Bilderkennung erlaubt makelloses Tracking.
Vorteile
Die Vorteile im Bereich Marketing sind selbsterklärend. Die ersten paar, die AR nutzen, um Print Medien interessanter zu gestalten, können mit einem riesigen Marketing Push durch Berichte anderer Medien rechnen.
Dazu kommt, dass man sich durch AR-Broschüren, -Bücher usw. für ganz neue Zielgruppen öffnet.
Herausforderungen
Man muss sich aber fragen, ob Leute das wirklich nutzen würden, oder ob es nur "nice to have" ist. Schließlich kaufen sich Leute Magazine am Kiosk, um nicht online lesen zu müssen. Die AR sollte hier ein Zusatzfeature sein, das gut designete, inhaltlich ausgearbeitete Inhalte unterstützt. Die AR darf nicht das einzig interessante sein.
Wrap-Up
AR kann auch im Bereich Print-Medien für effektives Marketing sorgen. Es gibt aber zwei essenzielle Voraussetzungen. Erstens, es darf nicht erwartet werden, dass die Nutzer sich extra eine App herunterladen. Zweitens, der Print-Inhalt muss auch an sich, ohne AR, interessant sein.
Beispiele
Augmentop
Ein AR-Unternehmen aus Los-Angeles, das Broschüren, Visitenkarten usw. anbietet.
AR Comics
Madefire hat eine Plattform für die Magic Leap 1 AR-Brille entwickelt, mit der man Comics in AR lesen kann.
Hey!
Wir sind AR-Enthusiasten und haben bereits zahlreiche
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Mehr über uns, unsere Arbeit und einige coole Projekte
findest du unter Augmented Reality Services.